DAS ANWESEN UND SEINE GESCHICHTE:
Unser Bauernhof ist grün und voll von Kirsch-, Birnen-, Pfirsich-, Aprikosen-, Feigen-, Kumquat-, Vanille- und Olivenbäumen, vielen Zier- und Aromabäumen und Blumen, die zur richtigen Zeit auf Sie warten, um sie zu schneiden und zu probieren.
Die Besitzurkunden des Anwesens gehören unserer Familie (Katsounis) und sind tief in der lokalen Geschichte verwurzelt. Der Name Wilhelm/Goulielmos – eine Tradition bei uns – findet sich von Großvater zu Großvater und reicht bis zum Patriarchen der Familie, aus der er stammte, vom benachbarten Peloponnes, und hat seine eigene Vorgeschichte. Im byzantinischen Mittelalter gründeten fränkische Kreuzritter mit Geoffrey Villehardouin das Fürstentum Achaia. Zwei seiner Nachfolger trugen den Namen Wilhelm, der bedeutendste von ihnen war Wilhelm II. Villehardouin. Von dort aus und geleitet von unserer lokalen Tradition und unserem Stammbaum inspirierten wir den Namen des Bauernhof-Anwesen Villehardouin
IONISCHES MEER:
Das Anwesen blickt auf das blaue Ionische Meer. Seinen Namen erhielt er von der schönen Prinzessin Io, die sich in Zeus verliebte und sie in eine Kuh verwandelte, um sie vor Heras Eifersucht zu schützen. Doch von Hera gejagt, schwamm sie durch das Meer, das ihren Namen annahm.
KEFALONIA:
Kefalonia erhielt seinen Namen von dem Helden Kefalos. Er nahm am Trojanischen Krieg teil, der von Odysseus angeführt wurde. In der Antike (5.-4. Jh. v. Chr.) war es in vier Staatsstädte unterteilt: Krani, Pali, Sami Proni. In byzantinischer Zeit war es aus Gründen der Verteidigung der Grenzen von Byzanz das Verwaltungsgebiet, das Kefallinia untertan war, und ab 1185 ging es in die Gewalt der Normannen, Franken und Venezianer über, mit seiner Hauptstadt, der Burg Agios Georgios (Pfalzgrafschaft Kefallinia). Von 1797 bis 1864, als sie mit Griechenland vereinigt wurde, traf die Insel viele Eroberer: Franzosen, Russen, Türken und Engländer.